Ziel der Basenfastenkur ist die Entgiftung des Körpers, eine Gewichtsreduktion und der Einstieg in eine langfristig basenreiche Ernährung. Die Wacker-Methode unterscheidet sich grundsätzlich von anderen Basenfastenkuren darin, dass eine Woche lang 100% basische Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen und Getreideprodukte wie Nudeln und Reis nicht auf den Tisch kommen. Konkret bedeutet das: Obst, viel Gemüse, Nüsse, Chiasamen, Kräuter, Kerne und Pilze. Angemacht werden diese Zutaten mit hochwertigen Pflanzenölen wie beispielsweise Olivenöl, Lein- oder Rapsöl. Die täglichen Mahlzeiten bestehen in der Regel aus Obst, Salaten und warmen Gemüsegerichten. Eine weitere goldene Wacker-Regel besagt: kein Obst und Rohkost nach 14 Uhr. Denn Obst und rohes Gemüse sind recht schwer verdaulich und belasten den Stoffwechsel. Gerade dieser soll beim Basenfasten allerdings entlastet werden. Ein Rohkostsalat eignet sich deshalb als Mittagessen und am Abend gibt es gekochtes Gemüse oder eine leckere Gemüsesuppe. Wichtig bei der Verteilung der Mahlzeiten über den Tag: Die letzte Mahlzeit sollte vor 18 Uhr eingenommen werden. Auch das hängt mit der Verdauung zusammen. Je später wir essen, desto schwieriger wird es für unseren Körper die Nahrung zu verdauen. Essen wir früher, schlafen wir dagegen besser und wachen erholter auf.