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Hoteltestbericht aus dem Gräflicher Park Health & Balance Resort****S

Carolin K. aus Sankt Wendel machte sich auf den Weg ins schöne Bad Driburg, um das Gräflicher Park Health & Balance Resort****S für uns zu testen. Die zahlreichen Eindrücke während ihres Wellnesswochenendes teilt sie in ihrem umfassenden Hoteltestbericht mit euch.

Lage und Anfahrt

Bad Driburg ist sehr ländlich gelegen im Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge.

Das letzte Wegstück ist komplett über Land und die Anreise war daher eher gemütlich. Ab 15 Uhr war Check-In Zeit. Ich hab es leider erst gegen 17 Uhr geschafft, da ich eine langen Anreiseweg hatte mit vielen Staus und Vollsperrungen. Aber schonmal vorweg - es hat sich gelohnt!

Bei der Einfahrt in die Parkeinlage war ich direkt beeindruckt. Überall schön angelegte Wege und riesengroße, sehr alte Bäume. Zuerst musste ich mich an einem Pförtnerhaus anmelden und wurde dann eingelassen. Der Parkplatz ist groß und direkt an der Hotelanlage. Die Nutzung kostet € 6,- pro Tag und man bekommt ein Ticket an der Rezeption, mit dem man raus und wieder rein kann.

Über einen kurzen Fußweg gelangt man in die Orangerie – die gläserne Rezeption des Hotels. Man kann auch direkt vor der Rezeption parken um das Gepäck abzuladen.

Die Dame an der Rezeption hat mich sehr herzlich empfangen und mir alles genau und freundlich erklärt - Lage des Zimmers, Restaurantzeiten, Weg zum Spa. Ich habe auch einen Übersichtsplan mitbekommen, denn das Gelände ist sehr weitläufig.

Ganz besonders gefreut habe ich mich über eine Bestätigung meiner Spa-Anwendung (Meersalz-Peeling), was bereits für mich reserviert wurde und für den Samstag gebucht war.

Auf dem Weg zu meinem Zimmer in einem Logierhaus hab ich dann noch einen kurzen Umweg gemacht, um mir schonmal alles genau ansehen.

In der Orangerie gibt es eine kleine Boutique mit Kleidern und hochwertigen Geschenkartikeln, die aber am Abend schon geschlossen hatte. sMan hat von dort aus auch einen direkten Zugang zu einer schönen, gemütlichen Bar und zum Restaurants.

Mein Zimmer im Droste-Haus

Um zum Droste-Haus zu gelangen, kann man entweder an der Oscar’s Bar und am Caspar’s Restaurant vorbei gehen und dann einen kleinen Platz überqueren oder man kann außen herum, um weitere Logierhäuser und um die Theater- und Konferenzsäle laufen. Das ist etwas weiter, aber es gibt mehr zu gucken.

Die Gebäude und die ganze Anlage ist durchweg sehenswert. Beim Droste-Haus handelt es sich um ein historisches Gebäude, was nach der deutschen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff benannt wurde, die dort im 19. Jahrhundert mehrfach ihre Kuraufenthalte verbrachte.

Der Eingang ist gräflich-elegant, aber etwas kühl gehalten mit viel Marmor und sehr hohen Decken, einer Bank und einem etwas edleren Schuhputz-Automaten. Mein Zimmer war im Erdgeschoss. Auf der 1. Etage gab es einen Lesebereich mit Sesseln und Büchern und Blick auf den Park. Das Zimmer selbst ist sehr großzügig geschnitten und ebenfalls sehr hoch – ich schätze 7 Meter. An einem kleinen Tisch erwartete mich ein süßer Empfang mit einem kleinen Schokokuchen, Keksen und etwas Obst. Die Minibar war bestückt mit 2 Flaschen Mineralwasser aus der regionalen Quelle - die ersten Getränke gehen aufs Haus. Es gab auch einen großen Fernseher, den hab ich aber nicht getestet, dafür war leider keine Zeit.

Da ich zuerst meinen Hund mitbringen wollte, war neben meinem Bett auch ein Samtdeckchen für den Vierbeiner und 2 Schüsseln hergerichtet. Also sind auch Hunde willkommen. Im Park bin ich öfter anderen Hotelgästen mit Hund begegnet.

Das Zimmer machte einen sehr sauberen Eindruck auf mich – ebenso das Bad und die Dusche. Einzig fiel mir auf, dass die Möbel teilweise Gebrauchsspuren aufwiesen, die aber überschaubar waren. Geschlafen habe ich in dem Bett wunderbar, vor allem nach dem Abendspaziergang durch den schönen Landschaftspark.

Es gibt einen großen Schrank, der meiner Meinung nach vollkommen ausreichend für Kleidung von zwei Personen für ein Wochenende ist, und in dem ich dann auch die Saunatasche mit Bademantel und Latschen entdeckte.

Am nächsten Morgen bin ich nach meinem morgendlichen Lauf durch den Park der Zimmerservice-Frau begegnet, die sehr freundlich war und das Zimmer sehr ordentlich hergerichtet hatte.

Frühstück & Abendessen

Frühstück

Das Frühstücksbuffet gibt es direkt gegenüber des Droste-Haus im Caspar’s Restaurant: Samstags von 7 bis 11 Uhr, sonntags sogar bis 12 Uhr.

Das Buffet war vielfältig – es gab nichts, was es nicht gab und alles, was ich ausprobierte, schmeckte frisch und lecker.

Das Buffet wurde in einem Nebenraum aufgestellt. Dort konnte man sich auch frische Spiegeleier, Rührei und Omeletts nach Wunsch zubereiten lassen. Im Vorraum gab es zwei Kaffeeautomaten, eine Tee- und Saftbar und frisches Wasser. Alle Speisen und Getränke werden ständig vom Personal aufgefüllt.

Mir persönlich hat beim Kaffee noch die Alternativmilch-Variante gefehlt. Allerdings konnte man sich am Buffet auch mit Hafermilch oder anderen Alternativen aushelfen.

Die Service-Angestellten waren durchweg freundlich und zuvorkommend.

Man konnte auch im Außenbereich unter Sonnenschirmen das Frühstück genießen, wobei da der Weg dann etwas länger zum Buffet war.

Abendessen

Am Freitagabend bin ich dann spontan ohne Reservierung in das Restaurant „Pferdestall“ gegangen. Da ich nicht reserviert hatte, wurde ich erstmal etwas unfreundlich behandelt und musste etwas länger warten. Dann haben sie mir aber doch noch einen Tisch zurecht gemacht und mich freundlich bedient.

Das Ambiente dort ist sehr speziell und interessant, da es sich um den ehemaligen, gräflichen Pferdestall handelt. An den Wänden hängen Hufeisen und Sättel und es gibt Pferdetränken aus Marmor.

Das Essen wird in einer offenen Küche mitten im Restaurant zubereitet und es hat wirklich vorzüglich geschmeckt.

Am nächsten Abend hatte ich das Caspar’s Restaurant gebucht und mir dieses Mal auch einen Tisch reserviert, was auch überall empfohlen wird. Dort gibt es entweder die 3-Gänge-Menüs oder Buffet. Ich habe mich für die vegetarische Variante des 3-Gänge Menüs entschieden und das Essen war einfach nur bombastisch. Alles schmeckte einfach genauso lecker wie es aussah!

Die Bedienungen waren überaus freundlich und zuvorkommend und sind sehr speziell auf jeden eingegangen.

Das Ambiente ist auch hier gräflich-elegant mit sehr hohen Decken und Trennwänden mit vielen Spiegeln und hohen Bücherregalen, gefüllt mit sehr alten Büchern.

Wellness- und Fitnessangebot

Leider war das tägliche Aktivprogramm nicht verfügbar. Wie ich später im Plausch mit einem Angestellten erfuhr, wurde das am Samstag gestrichen aufgrund von Personalmangel und sonntags gibt es wohl leider auch kein Programm.

Das war schade, da für mich zu Wellness auch immer Bewegung gehört und ich mich schon darauf gefreut hatte, Qi-Gong oder ähnliches auszuprobieren.

Es gibt aber auch ein breites Fitnessangebot im benachbarten Medical Spa, welches zum gräflichen Park gehört. Man kann dort zum Beispiel verschiedene Einzeltrainings mit Personal Trainer buchen, aber dafür war ich dann leider zu spät. Kurzfristig und so spontan konnte ich leider keinen Termin mehr bekommen – am Samstag waren alle ausgebucht und am Sonntag war niemand verfügbar.

Da fehlte mir an der Rezeption beim Empfang gleich der Hinweis dazu, wo ich mich dafür hätte hinwenden können. Auch den Fitnessraum habe ich leider verpasst. (Das ist mir erst im Nachhinein aufgefallen).

Aber man hat ja dort auch die Möglichkeit den riesengroßen Park zu nutzen. Daher habe ich mich dann am Morgen für eine Jogging-Einheit im wunderschönen Park entschieden und konnte dort die beeindruckenden Bäume bewundern und die Tiere beobachten (Rehe, Wildenten, Eichhörnchen, Vögel). Das hat mir persönlich sehr gutgetan und ich konnte mich super in dieser tollen Umgebung entspannen.

Außerdem konnte ich später im Garten-Spa im 25m-Outdoor-Pool mit Quellwasser einige Bahnen ziehen. Den Garten-SPA-Bereich kann man nur von einigen Häusern direkt erreichen. Von den Logierhäusern aus muss man teilweise den Hof sowie auch die Rezeption durchqueren. Im Schrank auf dem Zimmer befindet sich auch ein Schirm, wenn man an Regentagen trocken im Spa oder im Restaurant ankommen will.

Von der Rezeption aus gelangt man über einen kleinen Fahrstuhl zur Spa-Rezeption und dem Umkleidebereich. In der Frauenumkleide gibt es auch eine Frauen-Sauna, die war aber nicht angeschaltet. Die Umkleideschränke waren vereinzelt etwas abgenutzt und das Schloss schließ bei einem Schrank nicht richtig. Als ich an der Rezeption Bescheid sagte, ist aber gleich jemand hin und hat sich darum gekümmert.

Auf der gleichen Etage gibt es mit Blick auf den Pool und Blick auf die Orangerie einen Bereich mit Sitzgelegenheiten und einer Bar mit erfrischenden Getränken (Orangen-, Limetten-, Gurkenwasser) und Obst (Äpfel und Birnen).

Im unteren Stock gelangt man zum Whirlbecken und einem Außenpool. Von dort aus geht’s weiter zum textilfreien Badehaus. Dort gibt es zwei Dampfbäder und ein kleines Heißbecken sowie einen gemütlichen Ruhebereich.

Im textilfreien Saunabereich gibt es ein Dampfbad, eine Trockensauna und eine Niedertemperatur-Sauna mit hoher Luftfeuchtigkeit. Obwohl die Anzahl der Saunen überschaubar ist, war der Bereich nie überlaufen. Im Gegenteil – man ist kaum jemandem begegnet. Es gibt dort auch mehrere sehr große und sehr gemütliche Ruheräume mit Zugriff auf Decken. Da das Wetter an dem Wochenende so gut war, haben sich die meisten Gäste draußen aufgehalten.  Dort stehen überall um den Pool Liegen und direkt an der Sauna gibt es noch einen etwas abgetrennten Bereich mit der Möglichkeit im Freien zu ruhen. Außerdem kann man dort auch über die Wiese oder über einen kleinen Kiesweg spazieren und auf den Bänken unter hohen Bäumen entspannen. Man kann dort auch zu einer kleinen Bar gelangen und Getränke bestellen und Mittagsspeisen à la Carte aus dem Caspar’s bestellen.

Der gesamte Wellnessbereich erscheint mir sehr gepflegt. Nur in den Dampfbädern lässt die Sauberkeit bzw. Instandhaltung etwas zu wünschen übrig. Die Fugen sind dort schon teilweise deutlich verfärbt. (Der Außenpool wurde einen Tag nach meiner Abreise für eine Woche zur Reinigung geschlossen.)

Auch im Garten-Spa ist mir das gesamte Personal überaus freundlich und unkompliziert begegnet. Die Spa-Anwendungen selbst waren sehr wohltuend und angenehm. Ich hatte ein Meersalz-Peeling am Samstag und am Sonntag noch eine Aromaöl-Massage.

Abends ab 19 Uhr schließt die Spa-Rezeption und die Auflagen auf den Liegen werden abgeräumt. Man kann aber den gesamten Bereich noch bis 21 Uhr nutzen. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass zu dieser Zeit sehr wenig los war. Ich hatte fast den gesamten Bereich für mich allein und sehr viel Ruhe. Einziger kleiner Störfaktor war, dass sich vereinzelt Raucher dann nicht mehr an das Rauchverbot gehalten haben.

Fazit

Ein absolut tolles Wohlfühl-Wochenende mit viel Erholung und Entspannung. Besonders zu erwähnen ist dieser megatolle Landschaftspark mit Teich, Springbrunnen, Wildpark, Irrgarten, Rosengarten, Tennisplätzen, Golfplatz und vielem mehr...

Mich hat eigentlich nichts wirklich gestört

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